Projekttag: Ostasien hautnah                           - entdecken, probieren, erleben -


Projektkoordination:  Janine Böhme

Teilprojekt von:            Projekt Go (2015 - 2025)

 

Bisherige und zukünftige Projekttage:

 

Informationen für Unterstützer & Sponsoren:

Informationen für Go-Spieler & Helfer:

Spannende Partien zwsichen Fünft- und Neunklässlern
Spannende Partien zwsichen Fünft- und Neunklässlern


Der AdYouKi Go e.V. organisiert im Rahmen des Projekts Go (2015 - 2025) Projekttage unter dem Motto "Ostasien hautnah - entdecken, probieren, erleben" an deutschen Schulen. Das Besondere dabei ist die Kombination aus dem Go-Team-Turnier und den verschiedenen Rahmenangeboten zu Ostasien zwischen den Turnierrunden. Es werden keine Go-Kenntnisse von Seiten der Lehrer oder Schüler vorausgesetzt, da die Einführung in das Go-Spiel am Morgen des Projekttags vor Beginn des Turniers erfolgt.

 

Der erste Ostasien-Projekttag fand bereits am 6. Juli 2015 an der Oberschule Bischofswerda statt. Für die kommenden Jahre werden noch ausrichtende Schulen gesucht.

 

 

Wie kann das überhaupt funktionieren?

 

Go hat sehr einfache Spielregeln, die innerhalb weniger Minuten erklärt und mit 2-3 Übungspartien gefestigt werden können. Durch die Wahl einer kleineren Brettgröße (9x9 Linien oder gar 6x6) bleibt das Spiel für Anfänger überschaubar und kurzweilig.

 

Wozu soll so ein Projekttag gut sein?

 

Aus Sicht der Schule stärkt ein Projekttag, der die Schüler aller Klassenstufen gleichermaßen einbindet, das Gemeinschaftsgefühl in der Schule. Auch der Zusammenhalt in den Klassen wird gefördert, da diese als Teams gegeneinander antreten. ... weiterlesen zu den Vorteilen für die Schule

 

Für die Schüler soll der Projekttag eine interessante Abwechslung zum Schulalltag darstellen. Neben dem Erlernen der Go-Spielregeln und der Teilnahme am Go-Turnier sollen sie individuell, ihren Interessen entsprechend, die Möglichkeit haben, sich mit Hilfe verschiedenster Angebote und Medien aktiv mit China, Japan, Korea und natürlich Go zu beschäftigen und das auf spielerische, kunstlerische, sportliche oder allgemein informelle Art (Präsentationen, Videos etc.). Dabei können sie nicht nur die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und Ostasien, sondern auch zwischen China, Japan und Korea entdecken, denn nein - es ist nicht alles das Gleiche (genauso viel oder wenig sich die europäischen Länder gleichen).

Natürlich gibt es auch Preise für die drei erstplatzierten Klassen sowie für einzelne Schüler, die besondere Leistungen gezeigt haben. Zudem kann sich am Ende des Tages jeder Schüler neben vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken auch ein eigenes Go-Set mit nach Hause nehmen. Vielen Dank dem DGoB sowie dem Hebsacker Verlag hierfür!

 

Aus Sicht der Go-Spieler bietet ein solches Projekt die Möglichkeit, Go medienwirksam einer großen Gruppe näher zu bringen und damit auch die allgemeine Bekanntheit des Spiels in der Region zu erhöhen, denn hinter jedem Schüler stehen Familie und Freunde, die so indirekt mit Go in Berührung kommen. Zudem ist davon auszugehen, dass nach den mindestens 2-3 Übungspartien und 4-5 Turnierpartien die Go-Regeln sicher sitzen (kein Atari-Go, sondern normales Gebiets-Go). Außerdem ist damit zu rechnen, dass sich für das kommende Schuljahr eine gut besuchte/s Go-Gruppe/Ganztagsangebot in der Schule etablieren lässt (Stichwort: kritische Masse) und so Go langfristig gefördert werden kann.

Besonders in Gegenden, in denen Go noch unbekannt ist und es nur wenige Go-Spieler gibt, lässt sich so der Aufbau einer aktiven Go-Gemeinschaft voranbringen.