Unten finden Sie eine kurze Einführung in die Spielregel. Alternativ können Sie z.B. auch die folgenden Seiten besuchen:
Begonnen wird auf einem leeren Feld mit 19 mal 19 Linien. Nacheinander setzten die beiden Spieler oder Partein (z.B. beim Paar-Go) schwarze und weiße Steine auf die Schnittpunkte - einen aufs mal, wobei Schwarz beginnt. Ein gesetzter Stein wird für den Rest des Spiels nicht mehr verschoben.
Anfängern wird empfohlen auf kleineren Brettern (z.B. 9x9 oder 13x13) zu beginnen, da diese für den Anfang wesentlich übersichtlicher sind und eine Partie nicht so lange dauert.
Im gegenseitigen Wettstreit füllt sich so das Brett. Sowohl Schwarz als auch Weiß versuchen, Mauern um freie Schnittpunkte zu errichten und den Gegener dabei zu stören, da diese am Ende des Spiels als Gebiete (Punkte) gezählt werden.
Sind Steine oder Gruppen von Steinen vom Gegner komplett umzingelt, also ohne angrenzende freie Schnittpunkte, werden sie vom Brett genommen.
Züge, die eine vorherige Gesamtbrettstellung exakt wieder herstellen würden, sind verboten, da es sonst zu unendlich vielen Wiederholungen kommen könnte und ein entsprechendes Spiel kein Ende finden würde. Auf den Punkt gebracht: es darf nach keinem Zug auf dem Brett genau gleich aussehen wie vorher.
Zug 2 ist verboten. Weiß müsste erst irgendwo anders spielen bevor er zurückschlägt, damit sich die Gesamtbrett-stellung verändert.
Wer am Ende den größeren Teil des Brettes kontrolliert/ besitzt, gewinnt, wobei (nach japanischen Regeln) jeder umschlossene unbesetzte Schnittpunkt und jeder gefangene Stein jeweils einen Punkt bringt.
Eine ausführlichere schriftliche Einführung ins Go finden Sie hier. Falls Sie es interaktiv mögen, könnten Sie mit dem interaktiven Weg zum Go die Regeln und ersten Techniken erlernen und üben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!